Die Bundeskaltblutschau 2025 der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) findet in Berlin statt. Nach der coronabedingten Verlegung der letzten Bundesschau nach München und Rendsburg, präsentieren sich die Vertreter vier verschiedener Kaltblutrassen im kommenden Jahr wieder an ihrem angestammten Platz im Rahmen der Grünen Woche (17. bis 19. Januar). Es ist bereits die zehnte Auflage der FN-Bundeskaltblutschau, die im Vier-Jahres-Rhythmus ausgerichtet wird.

An den ersten drei Messetagen stellen sich rund 120 Kaltblutpferde dem Richterurteil. In acht verschiedenen Schauwettbewerben werden die mächtigen Pferde einzeln auf der Dreiecksbahn im Stand, Schritt und Trab gemustert und anschließend vor den Augen der Zuschauer im Ring rangiert. Für jede teilnehmende Rasse werden je ein Bundessiegerhengst und je nach Nennungsergebnis ein oder zwei Bundessiegerstuten ermittelt.

Vorgestellt werden in Berlin Vertreter der aus Süddeutschland stammenden Süddeutschen Kaltblutpferde. Diese stellen die größte Kaltblut-Population in Deutschland dar. Zur Schau stellen sich außerdem Vertreter der Rheinisch-Deutschen Kaltblutpferde, die in Deutschland am meisten verbreiteten Kaltblutrasse, sowie der ursprünglich aus dem Schwarzwald stammenden Schwarzwälder Kaltblutpferde. Aus dem hohen Norden Deutschlands reisen die Schleswiger Kaltblutpferde an, eine stark gefährdete Rasse, die auf den dänischen Jütländer zurückzuführen ist. fn-press/Hb

Weitere Informationen, Zeiteinteilung und Ausschreibung gibt es unter www.pferd-aktuell.de/pferdezucht/fn-bundesschauen