Die FN-Bundeskaltblutschau vom 7. bis 9. Oktober in München-Riem wird vom Landesverband Bayerischer Pferdezüchter mit Unterstützung des Bereichs Zucht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ausgetragen. Zugelassen sind zum Zeitpunkt der Schau vierjährige und ältere Stuten und Hengste der Rassen Rheinisch-Deutsches Kaltblut, Süddeutsches Kaltblut und Schwarzwälder Kaltblut mit einem Abstammungsnachweis eines der FN angeschlossenen Zuchtverbandes. Alle Stuten müssen in das Stutbuch I eines der FN angeschlossenen Zuchtverbandes eingetragen sein. Sechsjährige und ältere Stuten müssen mindestens ein Fohlen nachweisen. Fohlen dürfen aber nicht mitgebracht werden. Alle Hengste müssen in das Hengstbuch I eines der FN angeschlossenen Zuchtverbandes eingetragen sein. Fünfjährige und ältere Hengste müssen gemäß der Zuchtverbandsordnung (ZVO) der FN erfolgreich leistungsgeprüft sein. Beurteilungsmerkmale für die Rangierung im Hinblick auf das Zuchtziel der Rasse sind Typ, Körperbau, Korrektheit des Ganges, Trab Schritt und Gesamteindruck. Das Ergebnis der Leistungsprüfung kann bei der Rangierung mit einbezogen werden.
Insgesamt gibt es sechs Wettbewerbe, in denen jeweils eine FN-Bundessiegerstute und ein FN-Bundessiegerhengst je Rasse ermittelt werden. Die Pferde können auch eine FN-Bundesprämie oder Anwartschaft auf eine FN-Bundesprämie während der Schau bekommen. Nennungsschluss ist der 29. August.

Die Ausschreibung finden Sie unter folgendem Link: Ausschreibung FN-Bundeskaltblutschau München 2022